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Den aktuellen Wandel immer im Blick – im Bereich Leisure Hospitality gibt es Trends, die zu beachten sind: Immer mehr jüngere Urlauber entdecken für sich Ferienwohnungen und Ferienhäuser. Die Vorbuchungsfrist wird immer kürzer. Und der Anspruch für Qualität höher. Mit dem Wissen, müssen sich auch Immobilienentwickler im Bereich Leisure Hospitality auseinandersetzen und diese in Projekten beachten.
Genuss steht ganz oben auf der Bucket List, wenn es um den Urlaub geht. Dabei ist hier nicht nur der Bereich Kulinarik gemeint, vielmehr sehnen sich Erholungssuchende nach einem sorgenfreien und qualitätsvollen Urlaub. Sprich Genuss und Qualität kommen hier zusammen. Das bestätigen zahlreiche, aktuelle Untersuchungen, wie z.B. der Dertour Reisebarometer Sommer 2022. Demnach sind Komfort, Privatsphäre und Ausstattung weiterhin wichtig für Erholungssuchende. Laut der Studie geben 51 Prozent der Urlauber mehr für ihren Hotelaufenthalt aus, als im Sommer 2019. Dabei werden vor allem 4 bis 5 Sterne-Häuser nachgefragt.
Aber auch Ferienwohnungen und -häuser liegen in diesem Sommer hoch im Kurs, bestätigt Dirk Föste, Geschäftsführer Bestfewo. Dabei sind es auch viele jüngere Gäste, die diese Art der Ferien-Unterkunft für sich entdecken. Die jüngere Zielgruppe bedeutet auch für die Entwicklung eine entsprechende Veränderung der Anforderungen an Standort und Angebot. Nord- und Ostsee sind weiterhin sehr beliebte Destinationen, bestätigt auch Hamid M. Farahmand, Geschäftsführer von Clavis International. „Die private, nachhaltige und naturnahe Ferienunterkunft entwickelt sich gerade zum wachsenden Markt. Der Reiz unbekannterer Landstriche innerhalb beliebter Regionen wirkt wie ein Anziehungsmagnet“, so der Ferienimmobilien-Experte. Ursprüngliche Natur gekoppelt mit höchstem Komfort, Service und Marken-Ausstattung trägt zu einem erholsamen Ambiente bei. Damit rücken auch versteckte Ecken, ursprüngliche Landschaften und beschauliche Hideaways stärker in den Fokus von Immobilien-Entwicklern und –Käufern. Denn nachhaltige Erholung stellt sich im Wesentlichen ein, wenn die Sinne angesprochen werden. „Da bieten naturnahe Erholungskonzepte die besten Voraussetzungen“, so Farahmand.
Zudem zeigt sich, dass Urlauber viel kurzfristiger planen als die Jahre zuvor. Das zeigt sich nicht nur in der Nebensaison schon seit einiger Zeit sondern auch vermehrt in der Hauptsaison. Bedeutet: Die Betriebe müssen sich kurzfristiger auf Gäste einstellen, müssen Abläufe neu strukturieren und auch im Revenue Management entsprechend umdenken.
Kurzum: Jünger, schneller und qualitätsvoller steht im Vordergrund und zeigt sich in den aktuellen Studienergebnissen.